Die Stadt Esslingen will das Carsharing ausweiten, um die Stadt vom Verkehr zu entlasten und die Verkehrswende voranzutreiben. Nun hat sie ein Konzept vorgelegt, das einen stufenweisen Ausbau vorsieht – bis 2030 sollen demnach 140 Fahrzeuge unterwegs sein.
Die Flotte von Stadtmobil in Marbach wächst! Erfreulicherweise steht seit Mitte März nun auch ein größeres Fahrzeug am Marbacher Bahnhof zur Verfügung.
Erstmals werden an acht Standorten öffentliche Parkplätze ausschließlich für E-Autos zur Verfügung gestellt – weitere sollen folgen.
Stuttgart ist bei Carsharing‐Angeboten und bei der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur für Elektroautos gut unterwegs. Es ist dennoch eine enorme Herausforderung für die Stadtverwaltung, Carsharing und Elektromobilität zusammenzubringen. Jetzt machen wir einen ersten Schritt. Weitere Schritte sollen folgen – auch, um dem Beschluss des Gemeinderats gerecht zu werden, das Sharing von Elektroautos auszubauen.
Beim traditionellen Anrudern der Marbacher Ruderer wurde in diesem Jahr ein Boot des Friedrich-Schiller-Gymnasiums getauft, die Wanderruderer für ihre Ruderkilometer geehrt, der neue Stadtmobil-Carsharing-Kleinbus vorgestellt und die N!Charta Urkunde des Umweltministeriums Baden-Württemberg gefeiert.
Erdmannhausen: Mit der Eröffnung des Stadtmobil-Standortes am Freitag beginnt in Erdmannhausen ein neues Kapitel der Mobilität: Ein knallroter Kleinwagen steht ab sofort am Parkplatz in der Plasterstraße zum Ausleihen bereit.
Carsharing klappt nicht bei jedem Anbieter. Bei Stadtmobil schon. Von Stuttgart aus breitete sich das Erfolgsmodell aus – auch in die Region Heilbronn. Doch es gibt einige Hürden.
Der Anbieter roter Carsharing-Autos ist bereits in acht Kommunen im Kreis Esslingen präsent. Eine neunte soll schon im Frühjahr dazukommen: Neuhausen. Das sind die möglichen Standorte in der Gemeinde.
In Freiberg am Neckar haben sich die Aktiven vom Verein StadtMobil e.V. für eine Carsharing-Station eingesetzt. Seit Anfang des Jahres steht ein Opel Corsa auf dem Parkplatz am S-Bahnhof in Freiberg am Neckar.
Er wünschte sich, dass die Anwohner:innen auf das eigene Auto verzichteten, was so schwierig nicht sein dürfte: Das Quartier ist mit zwei S-Bahn-Stationen gut an den ÖPNV angeschlossen, für Radler:innen wird vieles besser und wer dennoch gelegentlich ein Auto brauche, könne auf sechs geplante Stellplätze des Carsharing-Anbieters "Stadtmobil" zurückgreifen.